Am kommenden Wochenende stehen die beiden Halbfinalhinspiele in den Play-Offs an. Am Samstag empfängt der MSC Taifun Mörsch den MSC Ubstadt-Weiher und am Sonntagnachmittag hat der MSC Puma Kuppenheim den MSC Comet Durmersheim zu Gast.

Bereits zum vierten Mal in diesem Jahr treffen der MSC Taifun Mörsch und der MSC Ubstadt-Weiher am kommenden Samstagabend in einem Pflichtspiel aufeinander. Nach der Niederlage im Motoball-Cup sowie den beiden weiteren Pleiten in der Gruppenphase der diesjährigen Bundesligasaison wollen die Spargelstädter beim nächsten Aufeinandertreffen im Play-Off-Halbfinale nun ein anderes Gesicht zeigen. Sportleiter Uwe Maurer weiß um die Schwere der Aufgabe für seine Mannschaft: „Es wird schwer werden, zumal wir ja dieses Jahr noch nichts Zählbares gegen den Taifun holen konnten. Trotzdem wollen wir natürlich versuchen, nach drei Niederlagen keine vierte und fünfte hinzukommen zu lassen. Ich denke der Druck liegt beim Taifun, auch weil sie Endspiel-Ausrichter sind. Vielleicht ist das ein kleiner Vorteil für uns und wir können frei aufspielen.“ Im Viertelfinale setzte sich Ubstadt-Weiher souverän mit zwei klaren Siegen gegen den MSC Pattensen durch. Etwas mehr Arbeit hatte der MSC Taifun Mörsch – zumindest im Hinspiel – gegen den 1. MSC Seelze. Trotzdem wirkte der Rekordmeister in seinen bisherigen Partien abgeklärt und fokussiert. Das Endspiel ist das klare Ziel des MSC Taifun. Deshalb geht man in Mörsch mit großem Selbstvertrauen in die Halbfinalspiele. Trotzdem warnt Jan Zoll vor dem Gegner: „Es werden auf jeden Fall zwei harte Spiele auf Augenhöhe. Obwohl wir die vergangenen Partien für uns entscheiden konnten, steht für mich kein klarer Favorit fest. Wir wissen um die Qualitäten von Ubstadt-Weiher und sind dementsprechend darauf eingestellt.“ Anpfiff im Erwin-Schöffel-Stadion ist am Samstagabend um 19 Uhr.

Am Sonntagnachmittag empfängt der MSC Puma Kuppenheim um 15 Uhr den MSC Comet Durmersheim im Stadion an der Eichetstraße. Im Duell amtierender deutscher Meister gegen Altmeister ist der Gastgeber Favorit. Das sieht auch Jannis Schmitt vom MSC Puma so: „Wir sind gut drauf, die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist perfekt und wir werden dem Gegner keine Chance lassen. Es ist das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft und jeder wird über seine Grenzen hinausgehen, um am 23. Oktober zum sechsten Mal in Folge im Finale zu stehen.“ Der MSC Puma Kuppenheim geht also mit breiter Brust ins Halbfinale. Trotzdem sieht sich der MSC Comet Durmersheim nicht chancenlos. Es gilt die „Comet-Tugenden“ auf den Platz zu bringen, so Trainer Timo Brunner: „Unsere großen Stärken sind Teamgeist und Zusammenhalt.“ Im Training schwört sich der MSC Comet nun auf die schwere Aufgabe ein, um am Ende vielleicht die Sensation zu schaffen. „25 Jahre liegt unsere letzte Finalteilnahme um die deutsche Meisterschaft zurück. In all den letzten Jahren sind wir immer wieder im Halbfinale gescheitert. Wir wollen die einmalige Chance als Außenseiter in diesem Jahr nutzen und ins Endspiel einziehen. Gemeinsam werden wir alles geben, um unseren Traum wahr werden zu lassen“, so Brunner.

Die Halbfinalhinspiele im Überblick:

Samstag, 2.10,. 19 Uhr:
MSC Taifun Mörsch – MSC Ubstadt-Weiher

Sonntag, 3.10., 15 Uhr:
MSC Puma Kuppenheim – MSC Comet Durmersheim

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