Der MSC Puma Kuppenheim und der MSC Ubstadt-Weiher bestreiten das diesjährige Endspiel um die deutsche Motoball-Meisterschaft. Nachdem im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie kein deutscher Meister ermittelt wurde, freuen sich die Fans, dass es endlich wieder ein Finale geben wird. Darum werden zahlreiche Zuschauer im Erwin-Schöffel-Stadion erwartet. Nach der Enttäuschung über das Nichterreichen des Heimfinales für den MSC Taifun Mörsch, freuen sich die Verantwortlichen auf die Veranstaltung am Samstag, 23. Oktober, im Erwin-Schöffel-Stadion. „Unser oberstes Ziel wird es wieder einmal sein, dem Zuschauer ein unvergleichbares Event abzuliefern“, so Taifun-Sprecher Dustin Becker. Das Endspiel wird um 19 Uhr angepfiffen. Aber schon vorher wird einiges los sein.

Ab 14.30 Uhr ist Einlass ins Erwin-Schöffel-Stadion. Eine Stunde später beginnt das Warmfahren der Nachwuchsteams. Denn um 16 Uhr stehen sich der MSC Puma Kuppenheim und der MSC Ubstadt-Weiher auch um Finale um die deutsche Jugendmeisterschaft gegenüber. Um 17.30 Uhr wird der Sieger dieses Endspiels geehrt, ehe es ab 18 Uhr zu den offiziellen Ansprachen kommen wird. Die Teams fahren sich dann ab 18.30 Uhr warm. Los geht es dann um 19 Uhr. Gegen 21 Uhr sollte dann der neue deutsche Meister feststehen und nach der Siegerehrung wird es eine große Lasershow mit Feuerwerk im Erwin-Schöffel-Stadion geben.

Bei den Endspielteilnehmern ist die Vorfreude jetzt schon groß. „Wir wollen den absoluten Siegerwillen aus den Halbfinalspielen mit ins Finale nehmen“, meint Ubstadt-Weihers Marco Weis. „Ein Endspiel hat immer seinen eigenen Charakter. Ich denke, die Chancen stehen 50:50.“ Gewohnt selbstbewusste Töne schlägt Jannis Schmitt vom MSC Puma Kuppenheim an: „Unsere Chancen stehen gut. Wir müssen das abrufen, was wir können und unser Spiel aufziehen. Ubstadt-Weiher ist ein harter Brocken und die Mannschaft ist immer da, wenn es darauf ankommt. Wir werden aber alle hochmotiviert aufs Feld fahren und zeigen, dass wir nicht aus Glück deutscher Meister und Pokalsieger sind. Wir stehen nicht ohne Grund zum sechsten Mal in Folge im Endspiel und das werden wir erneut beweisen.“

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