Eine Woche vor dem ersten Spieltag in der Motoball-Bundesliga kommt es am kommenden Sonntag im Stadion an der Eichetstraße in Kuppenheim zur ersten Entscheidung in der diesjährigen Motoball-Saison. Dann stehen sich ab 15 Uhr der MSC Puma Kuppenheim und der MSC Comet Durmersheim im neu geschaffenen Ligapokal gegenüber. In der Partie stehen sich der deutsche Meister und der Sieger des ADAC Motoball-Pokals gegenüber. Da der MSC Puma im vergangenen Jahr beide Wettbewerbe gewonnen hat, rückt der Vize-Pokalsieger aus Durmersheim nach. Die Partie findet zwar auf der Platzanlage des MSC Puma statt, Ausrichter ist aber der MSC Comet. Da allerdings die eigene Spielstätte nicht pünktlich fertig wurde, tauschten beide Vereine das Heimrecht.

Puma-Trainer Benjamin Walz freut sich auf den Saisonauftakt mit dem Ligapokal: „Wir befinden uns erst in der zweiten Trainingswoche, trotz allem bin ich schon sehr mit der Form der Mannschaft zufrieden. Ich finde, dass der Ligapokal eine sehr gute Idee ist; ob er auch von den Fans angenommen wird, sehen wir am Sonntag.“ Zuletzt gelang dem deutschen Meister ein klarer Testspielsieg gegen den MSF Tornado Kierspe. Gegen den MSC Comet wartet auf den Puma der erste Härtetest vor dem Saisonauftakt gegen Budel am 24. März. „Unser Ziel ist, dieses Jahr ganz klar an die letzte Saison anzuknüpfen. Wir werden wieder hart und intensiv trainieren, um alle Titel zu holen“, gibt Walz die Marschrichtung für das Spieljahr 2024 aus.

Auch für den MSC Comet Durmersheim wird das Ligapokal-Spiel der erste Gradmesser vor dem Saisonstart am 23. März beim MSC Ubstadt-Weiher. Das sieht auch Spielertrainer Timo Brunner so: „Unsere Vorbereitung war sehr kurz, da wir uns primär um die Asphaltierung und Neugestaltung unserer Platzanlage kümmerten. Leider ist unser neuer Platz noch nicht vollendet, sodass Trainingseinheiten nur auswärts über zwei Testspiele wahrgenommen werden konnten.“ Darum sieht Brunner seine Mannschaft in der Außenseiterrolle: „Das Spiel in Kuppenheim wird für uns sehr herausfordernd. Gegen die beste Mannschaft Deutschland wollen wir uns so teuer wie möglich verkaufen und uns für die neue Saison einspielen.“

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