Am kommenden Wochenende stehen die Rückspiele der ersten Runde im ADAC Motoball-Pokals auf dem Spielplan. Nach dem Rückzug des 1. MBC 70/90 Halle und dem Ausschluss des MSC Philippsburg, stehen der MBC Kierspe und der MSC Jarmen schon in der zweiten Runden.

Nach dem 20:0-Hinspielerfolg ist das Rückspiel für die MBV Budel beim MSC Kobra Malchin nur noch Formsache. Für beide Mannschaften geht es am kommenden Samstag ab 15 Uhr im Waldstadion vor allem um weitere Spielpraxis zu sammeln. Für die junge Mannschadft des MSC Kobra ist jedes Pflichtspiel eine wichtige Trainingseinheit, um zu lernen und um sich weiter zu entwickeln. Bislang gab es für die Malchiner nur Niederlagen. Budel zeigte bislang starke Leistungen in der Liga, allerdings gelang den Niederländern erst am vergangenen Woche beim 5:3 in Philippsburg der erste Sieg.

Um 17 Uhr empfängt der MSC Malsch am Samstagnachmittag den MSC Comet Durmersheim. Auch hier ist die Entscheidung schom im Hinspiel gefallen. Der Altmeister gewann klar mit 14:0 und kann es nun auf der Platzanlage in der Kärntnerstraße ruhig angehen lassen. „Die Ausgangslage vor dem Pokalrückspiel in Malsch gibt uns die Möglichkeit, unseren jüngeren Spielern die notwendige Spielpraxis zu geben. Wir gehen sicherlich als Favorit in dieses Spiel und wollen den Zuschauern einen attraktiven Motoball zeigen“, meint auch Timo Brunner vom MSC Comet. Für den MSC Malsch ist auch diese Partie eine weitere gute Möglichkeit an sich zu feilen und dazu zu lernen. Das meint auch Alexander Kleinbichler: „Wir versuchen so gut wie möglich dagegen zu halten, um ein gutes Ergebnis einzufahren und das ein oder andere Tor zu schießen.“

Am Abend empfängt dann der MSC Ubstadt-Weiher den MSC Taifun Mörsch. Das Hinspiel entschied der Rekordmeister mit 11:5 für sich und hat damit die bessere Ausgangsposition. In der Liga spielte man schon am vergangenen Wochenende gegeneinander. Da behielt der MSC Taifun im eigenen Stadion klar mit 9:2 die Oberhand. Nun will der deutsche Meister in der heimischen Motoball-Arena den ersten Erfolg gegen Mörsch in dieser Saison einfahren. Ob es für das Weiterkommen reicht, wird eine sehr schwierige Aufgabe. Anpfiff ist um 19 Uhr.

Große Hoffnungen macht man sich beim MSC Pattensen vor dem Rückspiel beim MSC Puma Kuppenheim am kommenden Sonntag nicht. Mit 3:11 verloren die Niedersachsen das Hinspiel, nun wollen sie sich im Stadion an der Eichetstraße gegen den großen Favoriten so teuer wie möglich verkaufen. „Wir gehen mit keinen großen Hoffnungen in das Spiel. Es wird rein darum gehen, dass wir unser Spiel versuchen werden umzusetzen und daran anzuknüpfen, was wir gegen Malchin geschafft haben“, so Jan Bauer. Beim MSC Puma Kuppenheim wird man den Gegner nicht unterschätzen, trotzdem geht man als klarer Favorit in die Partie. „Wir gehen mit hohen Ansprüchen auf den Platz und hoffen auf ein schönes und faires Pokalspiel“, so Felix Hördt vom MSC Puma. Los geht es um 15 Uhr.

Um 15.30 Uhr empfängt der 1. MSC Seelze am Sonntag die MSF Tornado Kierspe. Mit 15:1 gewann der Tabellenführer der Nordstaffel das Hinspiel im Sauerland. Nun wollen die Niedersachsen nichts mehr anbrennen lassen. „Der Vorsprung ist groß. Das gibt uns aber die Möglichkeit, weitere Sachen zu probieren und den jüngeren Spielern viele Einsatzzeiten zu geben. Wir müssen dennoch konzentriert sein, da uns der Tornado beim letzten Mal bei unseren Unachtsamkeiten bestraft hat“, meint Seelzes Vygandas Zilius..

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