Während in der Südstaffel der MBL alle Entscheidungen schon gefallen sind, stehen in der Nordstaffel noch zwei Spieltage aus. Am kommenden Samstag und Sonntag wird der 13. Spielt ausgetragen. Am Samstag empfängt der MBC Kierspe die Mannschaft aus Halle. Einen Tag später kommt es zum Derby zwischen Jarmen und Malchin sowie zum Spitzenspiel zwischen Seelze und Tornado Kierspe.

Noch ohne den gesperrten Marc Wochatz muss der 1. MBC 70/90 Halle am Samstag ab 16.30 Uhr beim MBC Kierspe antreten. Marc Wochatz drückt die Daumen, dass seine Mannschaftskollegen in Kierspe bestehen: „Es wird für uns ein schweres Spiel. Kierspe ist ein nicht zu unterschätzender Gegner und wir haben an diesem Tag leichte personelle Probleme. Dies ist aber kein Grund, dass wir nicht auf Sieg spielen. Unsere Spieler sind jung, dynamisch und zielstrebig. Das haben Sie im letzten Spiel gegen Pattensen gezeigt.“ Beim Gastgeber geht man ebenfalls mit großer Motivation in die Partie. „Wir haben gut trainiert und alle sind gesund. Halle ist zwar klarer Favorit, aber wir werden zu Hause natürlich alles geben, um die drei Punkte in Kierspe zu halten“, meint MBC-Trainer Andreas Fiebig. Neben dem MBL-Spiel können sich die Zuschauer in Kierspe auch auf zwei spannende Jugendspiel im Rahmen der dmsj-Meisterschaft freuen. Schon um 12 Uhr kommt es zum Spiel Halle gegen Kierspe. Um 14 Uhr wird dann gleich auch noch das Rückspiel in Kierspe ausgetragen.

Am Sonntagnachmittag steigt in Jarmen das Derby zwischen dem MSC Jarmen und dem MSC Kobra Malchin. Für beide Mannschaften geht es um nicht mehr viel. Jarmen hat den Play-Off-Platz sicher, Malchin kann sich auf die Platzierungsspiele einstimmen. Los geht es auf der Platzanlage in Jarmen um 15 Uhr.

Um 15.30 Uhr wird im Stadion am Kanal in Seelze das Spitzenspiel zwischen dem 1. MSC Seelze und den MSF Tornado Kierspe angepfiffen. „Wir sind alle gut erholt und haben Lust auf dieses Spiel“, meint Seelze Spielertrainer Vygandas Zilius. „Wir wissen, dass der Tornado ein starker Gegner ist, kennen aber unsere Stärken und wollen die drei Punkte zu Hause behalten.“ Auf der Gegenseite freut man sich auf das Duell in Niedersachsen. „Wir haben im Hinspiel beim Unentschieden schon gezeigt, dass man mit uns rechnen kann“, so Tornado-Trainer Kevin Friedrich. „Für mich ist es ein Spiel auf Augenhöhe und wir werden gut vorbereitet antreten.“

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