Aufgrund der neuen Beschlüsse der Bundesregierung und der damit verlängerte Lockdown bis einschließlich 7. März, muss der Start der Saison in der Motoball-Bundesliga verschoben werden. Eigentlich sollten ab dem 13. März die Teams aus der Nord- und Südstaffel wieder um die deutsche Meisterschaft spielen. Dies ist nun nicht mehr zu halten – auch wenn es nach dem 7. März zu Lockerungen für den Amateursport kommen sollte. „Wir bedauern natürlich, dass wir nicht wie geplant starten können“, so FA-Vorsitzender Lothar Grabs. „Alle Mannschaften benötigen rund drei Wochen Vorbereitungszeit bevor wieder gespielt werden kann. Das müssen wir berücksichtigen.“

Nun werden intensiv Pläne ausgearbeitet, um nach der Freigabe seitens der Politik schnellstmöglich mit dem Spielbetrieb beginnen zu können. Denn ein Saisonstart in der Bundesliga sowie in der Nachwuchsrunde ist immens wichtig für den Motoball-Sport, um die Vereine in Deutschland das Überleben zu sichern. „Wir sind immer ganz intensiv im Gespräch mit allen Vereinen, sodass wir die bestmögliche Lösung erarbeiten werden, um in diesem Jahr auf alle Fälle die Meisterschaftsrunde starten zu können“, unterstreicht Lothar Grabs. Sobald ein neuer Starttermin feststeht, wird dieser vom Fachausschuss Motoball bekannt gegeben.

Aufgrund der weiteren Einschränkungen muss nun auch der MSC Ubstadt-Weiher sein traditionelles Josef-Ubl-Gedächtnisturnier absagen. Dieses war eigentlich für den 6. März vorgesehen. Schon im vergangenen Jahr musste das Turnier aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden.

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