„Es ist einfach nur positiv, dass wir bald wieder loslegen können“, freute sich Lothar Grabs, der FA-Vorsitzende, über den geplanten Saisonstart in der Motoball-Bundesliga am 2. Juli. Sollten sich die Fallzahlen bundesweit weiter so positiv entwickeln, sollte der Saison 2021 nichts mehr im Wege stehen. Alle Vereine haben umfassende Hygienekonzepte ausgearbeitet und stehen im engen Kontakt mit den jeweiligen Kommunen, so dass sich die Zuschauer bald auf spannende Spiele auf den Motoball-Plätzen in Deutschland freuen können.
Die Freude ist auch bei den Spielern der Vereine der Motoball-Bundesliga groß. „Es ist einfach mega“, so Dovydas Zilius vom 1. MSC Seelze. „Wir warten alle gemeinsam schon viel zu lange. Es wird endlich wieder Zeit, dass wir auf die Motorräder kommen.“ Das sieht auch Benjamin Walz vom MSC Puma Kuppenheim so: „Die Freude ist bei mir und in der Mannschaft natürlich groß. Ich finde auch den Spiemodus sehr gut.“ Bis zu den Play-Offs, der Platzierungsrunde und dem Endspiel um die deutsche Motoball-Meisterschaft wird im Turniermodus gespielt. Das beutet: Die Mannschaften der Motoball-Bundesliga spielen in vier Gruppen gegeneinader. Die beiden Erstplatzierten qualifizieren sich für die Play-Offs, der Rest tritt in der Platzierungsrunde an.
In welchem Modus gespielt wird, ist Simon Konopka vom MBC Kierspe egal, „die Hauptsache ist, dass wir wieder Motoball spielen“. Der Kiersper meint weiter: „Es ist wichtig, dass wir wieder spielen für den Verein und für die Mannschaft und das wir endlich wieder zusammen auf dem Platz sein dürfen und Spaß haben.“ Das sieht auch Michel Kühnel vom MSC Kobra Malchin so: „ Die Freude ist sehr groß bei uns im Verein und in der Mannschaft sowie auch in der Jugend. Der Spielmodus ist ein wenig ungewohnt, da es in Gruppen aufgeteilt ist. Wir werden aber das Beste daraus machen und freuen uns, dass wir wieder Motoball spielen dürfen.“
Jan Bauer vom MSC Pattensen ist einfach „froh, dass es endlich los geht und wir uns endlich wieder aufs Moped setzen können“. Alexander Kleinbichler vom MSC Malsch meint: „Die Freude ist groß. Klar haben wir gehofft, dass die Losfee mehr auf unserer Seite ist und dass wir nicht so eine schwere Gruppe bekommen. Aber das ändert nichts an unserer Motivation. Wir sind froh das wir dieses Jahr noch spielen können.“ Das sieht auch Kevin Tritsch vom MSC Comet Durmersheim so: „Jetzt kann der Motoball-Alltag wieder einkehren. Ich denke, das ist für jeden Spieler und auch die Vereine das Wichtigste nach so einer langen Corona-Pause. Ich persönlich freue mich riesig auf die neue Herausforderung endlich auf das Bike steigen zu dürfen – nach den langen Monaten mit nur Fitness- und Ausdauertraining.“
Justin Tichatschek vom MSC Taifun Mörsch ist ein Befürworter der jahresübergreifenden Saison. Trotzdem freut sich der Spieler, dass es bald wieder losgeht: „Ich bin einfach nur froh, dass es wieder los geht und freue mich auf die Begegnungen.Ich denke, es tut allen Vereinen gut, auch wieder Einnahmen zu haben.“ Die Vorfreude ist auch bei Marc Wochatz vom 1. MBC 70/90 Halle sehr groß: „Endlich dürfen wir wieder unseren geliebten Sport betreiben. Wir als Mannschaft und ich denke auch unsere Zuschauer können es kaum erwarten, wenn es wieder heißt: Es ist Motoballzeit und die Maschinen über den Platz fegen. Hoffen wir mal, dass das jetzt alles so bleibt – eine erneute Pause wäre für den Sport nicht gut.“
„Wir können es kaum abwarten bis es wieder losgeht. Es ist einfach toll auf unserer neuen Platzanlage endlich wieder Motoball zu spielen“, freut sich Nuri Arslan vom MSC Philippsburg. „Bald wieder Motoball zu spielen, ist wie eine Sechser im Lotto.“ Auch Dennis Ring vom MSC Ubstadt-Weiher freut sich, dass bald wieder der Ball roll: „Damit kehrt endlich wieder ein wenig Normalität zurück. Die Zuschauer wird es auch wieder glücklich machen, diesen tollen Sport sehen zu können.“ Auch beim MSC Jarmen können es die Spieler kaum erwarten, dass es wieder losgeht. „Wir sind alle heiß auf die neue Saison. Wir alle haben ja auch lang darauf gewarte. Der Modus ist auch gut. Die Hauptsache ist aber vor allem, dass wir wieder vor Zuschauern und unseren Fans spielen können“, freut sich Robert Vaegler.