Der MSC Puma Kuppenheim und der MSC Malsch stehen schon nach ihren vorgezogenen Partien im ADAC Motoball-Pokal in der zweiten Runde. Am kommenden Wochenende wollen acht weitere Bundesligisten es ihnen gleich tun.

Den Auftakt machen am Samstagnachmittag um 15 Uhr der MSC Taifun Mörsch und die MSF Tornado Kierspe. Beide Mannschaften konnten am vergangenen Wochenende hohe Siege in der Bundesliga einfahren und wollen den Schwung auch mit in den Pokal nehmen. Taifun Mörsch geht als Favorit in die Partie im Erwin-Schöffel-Stadion und will die jüngsten guten Leistungen bestätigen. „Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung unserer jungen Mannschaft – sie steigert sich von Spiel zu Spiel. Mit Pascal Grüßinger und Marcel Batrenik kehren zwei erfahrene Leistungsträger zurück in den Kader, deren Klasse wir im Duell gegen den Tornado gut gebrauchen können“, so Taifun-Sprecher Dustin Becker. „Wir wollen den Heimvorteil nutzen. Voraussetzung dafür ist, dass wir mit der gleichen Leidenschaft und Einsatzbereitschaft auftreten wie zuletzt. Dann bin ich überzeugt, dass wir den Einzug in die nächste Runde schaffen.“

Um 16 Uhr empfängt der MSC Philippsburg den 1. MBC 70/90 Halle auf der heimischen Platzanlage. Die Zuschauer können sich auf ein Spiel auf Augenhöhe freuen. Das erwartet auch Nuri Arslan vom MSC Philippsburg: „Halle ist ein starker Gegner. Da wird es auf Kleinigkeiten ankommen, wer am Ende als Sieger vom Platz gehen wird. Natürlich werden wir alles daran setzen, um eine Runde weiterzukommen.“ Ähnlich sieht es auch Marc Wochatz von den Gästen aus der Saalestadt: „Es wird schwer in Phillipsburg. Aber wir haben Lust und wollen die Euphorie aus dem letzten Spiel mitnehmen. Am Ende wird die Tagesverfassung entscheidend sein.“

Eine lange Reise steht dem MSC Jarmen bevor. Am Samstag geht es für den Nordligisten in die Niederlande zur MBV Budel. Die Gastgeber können auch im Pokal auf Routinier Miel Looijmans zurückgreifen, der aufgrund der Personalsorgen bei der MBV wieder auf dem Motorrad sitzt. Gegen Jarmen soll darum auch der erste Sieg in dieser Saison eingefahren werden. Die Gäste dagegen peilen auch in der Ferne einen Sieg und damit den Einzug in die zweite Pokalrunde ein. Anpfiff ist um 17 Uhr.

Den Abschluss der ersten Pokalrunde machen am Sonntag der 1. MSC Seelze und der MSC Comet Durmersheim. Auf den Altmeister wartet in Niedersachsen eine schwere Aufgabe. Spielertrainer Timo Brunner weiß um die Stärken des Gegners: „Mit dem MSC Seelze erwartet uns in der Fremde eine heimstarke Mannschaft. Es liegt bereits ein paar Jahre zurück, als wir uns regelmäßig in den Play-Off Viertelfinalen duellierten. Wir freuen uns auf diesen Pokal-Fight. Mittlerweile haben wir uns sehr gut eingespielt. Wir sind gewappnet und wollen eine Runde im Pokal weiterkommen.“ Auch Tobias Hahnenberg vom 1. MSC freut sich auf das Spiel: „Durmersheim ist dieses Jahr ein starker Gegner, den man nicht unterschätzen sollte. Es wird schwer werden, aber wir werden alles geben.“ Los geht es im Stadion am Kanal um 15 Uhr.

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