250 Zuschauer sahen am Samstagnachmittag eine spannende Partie zwischen dem MSC Philippsburg und dem MSC Pattensen. Im Finalhinspiel setzten sich die Gastgeber mit 3:1 gegen den Nordligisten durch und verschafften sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Sonntag.

„Zu Beginn des Spiels war es ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf bei Seiten. Unser Torhüter Marvin Seiter hat uns mit seinen Paraden im Spiel gehalten“, meinte Nuri Arslan vom MSC Philippsburg, der alle drei Tore für den MSC Philippsburg erzielte. „Ab dem dritten Viertel haben wir etwas an unserem Spielsystem geändert und am Ende auch verdient gewonnen.“ Tobias Strain brachte die Gäste aus Pattensen zunächst in Führung. Am Ende stand der Nordligist aber mit leeren Händen da.

Gäste-Trainer Jan Bauer haderte zum einen mit der Leistung, zum anderen aber auch mit der ein oder anderen Schiedsrichter-Entscheidung: „Leider haben wir heute nicht so ganz ins Spiel gefunden. Außerdem gab es viermal Grün und eine gelbe Karte für uns und gerade einmal zwei grüne Karten für Philippsburg. Das war meiner Meinung nach nicht fair. Aber gut, das Spiel ist vorbei.“

Darum geht der Blick von Jan Bauer auf das Rückspiel am kommenden Sonntag, 2. November, um 14.30 Uhr in Pattensen: „Für nächste Woche ist das Ziel ganz klar: Wir werden mit allen Mitteln versuchen, den Spieß umzudrehen. Damit wir uns mit einem Sieg aus der Saison vor unseren Fans verabschieden können.“ Aber auch Nuri Arslan und seine Mannschaftskameraden gehen mit großem Selbstvertrauen ins Finalrückspiel: „Das war erst die halbe Miete – wir wollen nächste Woche den Sack zumachen.“

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