„Es ist wichtig, dass wir wieder Ruhe in den Motoball hineinbekommen. Das ist nicht nur elementar für die Vereine und die Spieler, sondern auch für die vielen Fans, die den Sport lieben“, meint Christian Beer. Der neue Ligaleiter hat ein motiviertes Team um sich versammelt, um dem Motoball in Deutschland wieder ein starkes Fundament zu bieten. Der Spielplan für die neue Saison steht. Am 21./22./23. März findet der erste Spieltag der Motoball-Bundesliga statt. Der MSC Taifun Mörsch und der MSC Puma Kuppenheim eröffnen dann am Freitagabend um 19 Uhr die neue Saison. Weiter treffen am 1. Spieltag in der Südstaffel Budel auf Philippsburg und Durmersheim auf Ubstadt-Weiher. In der Nordstaffel spielen der MBC Kierspe gegen Pattensen, Seelze gegen Tornado Kierspe und Jarmen gegen Halle gegeneinander.

Eine Neuerung wird es im kommenden Jahr in den Play-Offs und der Platzierungsrunde geben, die ab dem 6./7. September starten. So wird der „beste Verlierer“ aus dem Play-Off-Viertelfinale ab dem Halbfinale an der Platzierungsrunde teilnehmen können und damit noch weitere Spiele haben. „Wir hoffen, dass dadurch die Ergebnisse nicht so hoch ausfallen werden und die Vereine eine weitere Motivation erhalten“, so Martin Winter, der als Vorsitzender des Motoball Deutschland e.V. bei der jüngsten Jahreshauptversammlung der Vereine bestätigt wurde. Auch Schatzmeister und Vorstandsmitglied Patrick Altmann wurde von den Vereinsvertretern in sein Amt wiedergewählt. Die Vertrauensbasis und die Motivation stimmen unter den Vereinen. Nun will man die gute Stimmung nach einem turbulenten Jahr im deutschen Motoball mit ins neue Jahr nehmen.

Christian Beer sieht optimistisch in die Motoball-Zukunft (Foto: privat)

„Es gilt, eine gute Basis zu schaffen, nur so hat der Motoball wieder ein gesundes Fundament und damit eine Zukunft“, so Ligaleiter Christian Beer, bei dem die Fäden zusammenlaufen. Er hat ein motiviertes Team um sich. So kümmert sich der ehemalige Nationaltrainer Holger Schmitt um das Schiedsrichterwesen. Er wird unterstützt von Uwe Heuschkel im Norden und Raffael Licciardi im Süden. Emanuell Schmider ist zur neuen Saison der Ansprechpartner für die Junioren. Detlef Sojka unterstützt ihn hierbei bei den Nordvereinen und Lars Nitsche für die Südvereine. „Wir haben so viele Experten in den Vereinen. Darum war es wichtig, dass sich diese auch einbringen und wir damit den Motoball in Deutschland nach vorne bringen können“, meint Ligaleiter Christian Beer, der auch weiterhin Junioren-Nationaltrainer bleiben wird.

Die Vorfreude auf die neue Spielzeit ist also groß. Eingeläutet wird die Saison 2025 schon am 16. März mit dem Ligapokal. Dann treffen im Kuppenheimer Stadion an der Eichetstraße der MSC Puma Kuppenheim und der MSC Ubstadt-Weiher um 15 Uhr aufeinander. Auch eine Pokalrunde wird es trotz des Rückzuges des ADAC Nordbadens wieder geben. Hier wird die erste Runde am 12./13. April stattfinden. Das Pokalfinale ist für 20./21. September terminiert und das Spiel um Platz 9 findet am 11./12. Oktober statt. Die beiden Endspiele um die deutsche Meisterschaft – Junioren und Senioren – werden am 18. Oktober in Kuppenheim ausgetragen. Die Play-Off-Runde der Junioren wird übrigens wieder komprimiert am 30./31. August stattfinden. Auch die Nationalmannschaften sind 2025 erneut im Einsatz. Im niederländischen Budel spielen die Junioren und Senioren vom 9. bis 13. Juli um die europäische Motoball-Krone.

Leave a Reply